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Quand les profs deviennent des élèves – Wenn Lehrer:innen zu Schüler:innen werden

Einblicke in die Erasmus+ Fortbildung in der Normandie

In den Osterferien durfte ich dank Erasmus+ für eine Woche selbst wieder zur Französischschülerin werden. Die Sprachschule „French in Normandy“ in Rouen ist bei Französischlehrer:innen – von Volksschulen bis zur Sekundarstufe I und II – eine beliebte Fortbildungsinstitution um selbst wieder voll und ganz in die Sprache von Molière einzutauchen.

Vormittags gab es täglich Diskussionsrunden zu spannenden Themen in einer internationalen Gruppe, in meinem Fall waren Lehrpersonen aus Spanien, England und Deutschland vertreten. Nachmittags schnupperten wir in verschiedene Sprachkurse von A1 bis B2 hinein und lernten dabei viele kreative Ideen und Methoden für den eigenen Unterricht kennen. Als krönenden Abschluss erstellten wir am letzten Tag unsere eigenen Podcast-Episoden auf Französisch, in denen wir beweisen konnten, dass wir auch ein paar neue Ausdrücke dazugelernt haben.

Natürlich nahmen wir uns auch Zeit, um die historische Altstadt von Rouen sowie die zahlreichen Kirchen (laut Victor Hugo „la ville aux cent clochers“) zu erkunden und die charmanten Fachwerkhäuser zu bewundern. Beim gemeinsamen Abendessen in den Crêperies tauschten wir Französischlehrer:innen uns über unsere Schulen und das Erasmus+ Programm aus und tüftelten schon an verschiedensten Ideen für künftige Projekte mit unseren Schüler:innen.

Text und Bilder: Mag. Julia Mary