Im Distance Learning in die ‚Zukunft Europas’
Trotz ‚Distance Learning’ und Gruppenteilung hat sich am 8. April die 7c intensiv mit „der EU“ und der „Zukunft Europas“ auseinandergesetzt. In einem interaktiven Online Workshop, der vom Europäischen Parlament gefördert wurde, wurde „Europa“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, die historische Entwicklung der Wertegemeinschaft in Erinnerung gerufen und schließlich der Blick in die Zukunft gerichtet.
Eine Befragung machte deutlich, dass ‚Europa’ für die meisten Schüler*innen „Gemeinschaft“ bedeutet, und der „Kontinent“ viele „Freiheiten“ bietet. „Für junge Menschen, die als EU-Bürger*innen aufgewachsen sind, ist die EU und ihre Freiheiten ja meist eine Selbstverständlichkeit“ stellt der Projektleiter Dr. Köhle von Europify fest. Die Corona-Einschränkungen machen uns jetzt aber wieder bewusst, dass das wertvolle Errungenschaften sind und wir zukünftig wieder mehr europäisch denken und handeln müssen.
Für die „Zukunft Europas“ zeichnen die Schüler*innen der 7c rund um Prof.in Landauf ein differenziertes Bild. Klimakrise und damit verbunden Migration haben sich als die Herausforderungen für die Zukunft Europas herauskristallisiert. Auf die EU kommen in den Szenarien der Schüler*innen bewegte Zeiten zu. Sowohl Erweiterungen als auch Verkleinerungen seien vorstellbar.
Den Schüler*innen wurde jedenfalls bewusst, dass Europa ihre Lebensrealität maßgeblich beeinflusst und dass sie die eigentliche ‚Zukunft Europas’ sind. Aus diesem Grund werden auch im nächsten Schuljahr die europäischen Aktivitäten an unserer Schule intensiviert.
Bei der 7c war der etwas andere Workshop jedenfalls eine willkommene Abwechslung. Am 11. Juni geht’s dann mit der 7A und 7B auch gleich weiter!
Mögliche Ansprechpersonen:
Dr. Bernhard Köhle,
Europify – Unabhängiges Institut für Europäische Bildung & Integration
Tel.: 0650 6667282
Fotos: (Screeshots vom WS, (freigegeben: Köhle, Krajasits, (beide Europify))